Neben Bestandsinvestoren beteiligten sich auch neue Geldgeber an der Runde, darunter die HENDER GmbH, Scholl Venture Partner aus dem BayStartUP Investorennetzwerk, D11Z, Bayern Kapital, die superangels sowie erfahrene Business Angels. Initiiert und begleitet wurde die Runde durch das BayStartUP Investorennetzwerk, das traplinked bereits seit den frühen Wachstumsphasen unterstützt.
Vom Academy-Teilnehmer zum Angel-Investor: Wie traplinked neue Unterstützer gewann
Die beiden neuen Angel-Investoren lernte das traplinked-Team bei der BayStartUP Angel-Akademie kennen – einem exklusiven Format, das sich an angehende Privatinvestor*innen richtet, die sich für Startup-Investments interessieren und professionell in das Thema einsteigen wollen. traplinked war eines von vier Startups, das sich dort im Rahmen eines Praxisblocks präsentierte – und konnte direkt überzeugen.
Über die Angel-Akademie:
Ziel der Akademie ist es, Wissen und Sicherheit für erste Startup-Investments zu vermitteln: In kompakten Sessions geben Expertinnen und Experten aus der Venture-Capital-Branche ihr Know-how weiter, begleitet von Austausch und Vernetzung auf Augenhöhe. BayStartUP stärkt mit dem Format gezielt die Business-Angel-Kultur in Deutschland – ein entscheidender Hebel für die Frühphasenfinanzierung innovativer Startups.
Als aktives Mitglied im Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) und mit einem stetig wachsenden Netzwerk von inzwischen über 600 institutionellen und privaten Kapitalgebern schafft BayStartUP ein Umfeld, in dem neue wie erfahrene Investor*innen gleichermaßen Fuß fassen – und Startups wie traplinked auf engagierte Partner treffen, die mehr als Kapital mitbringen.
Mäuse jagen war gestern – traplinked macht Monitoring smart
Ob Supermärkte, Lebensmittelproduzenten, Logistiker oder Hotels: Wer mit sensiblen Produkten arbeitet, muss sich gegen Schädlinge wie Ratten und Mäuse schützen. Bisher bedeutete das: Tausende Kontrollpunkte, die regelmäßig manuell überprüft werden – ein riesiger Zeit- und Kostenfaktor.
traplinked hat eine digitale Antwort auf dieses Problem: Über eine zentrale Softwareplattform können Schädlingsbekämpfer IoT-Hardware einfach verwalten und überwachen – in Echtzeit, rund um die Uhr. Die Sensoren erfassen automatisch, ob eine Falle ausgelöst wurde. Nur im Ereignisfall schlägt die App Alarm – das spart bis zu 80 % der Kontrollzeit.
Das besondere: traplinked integriert auch Fremdsysteme in seine Plattform. So entsteht das erste echte Ökosystem für digitale Schädlingsbekämpfung – mit maximaler Flexibilität für die Nutzer.
Branchenweit einzigartig: IoT-Monitoring, das (fast) alles kann
Als bislang einziger Anbieter am Markt bietet traplinked eine Softwareplattform, über die professionelle Schädlingsbekämpfer sowie Unternehmen aus Handel, Produktion, Logistik und Gastronomie verschiedenste IoT-Geräte herstellerübergreifend einrichten, verwalten und steuern können.
Die Vorteile: lückenloses 24/7-Monitoring, automatische Alarmmeldungen bei Fang oder Bewegung – und eine massive Reduktion manueller Kontrollgänge. Schädlingsbekämpfer müssen nur noch eingreifen, wenn eine Meldung eingeht. Das spart Zeit, senkt Kosten und erhöht die Betriebssicherheit.
Besonders flexibel: traplinked kann neben eigenen Sensoren auch Produkte anderer Hersteller in die Plattform einbinden. Das ermöglicht es, für jede Umgebung und jeden Kontrollpunkt das jeweils beste Gerät zu verwenden – gesteuert über eine einzige Benutzeroberfläche.
Ein unterschätzter Markt mit globaler Dimension
„Schädlingsbekämpfung“ klingt für viele wie ein Nischenthema – dabei betrifft es fast jedes Unternehmen. In Deutschland gibt es knapp 900.000 Einrichtungen, die aktiv gegen Schädlinge geschützt werden. Der weltweite Markt ist über 25 Milliarden Euro groß – und wächst.
Bereits heute nutzen über 330 Schädlingsbekämpfer in 11 europäischen Ländern die Technologie von traplinked. Mit mehr als 80.000 verkauften Geräten wurden 5.000 Standorte von rund 3.000 Unternehmen digitalisiert. Und das ist erst der Anfang: Ab 2026 wird in Europa die befallsunabhängige Dauerbeköderung gesetzlich verboten – digitale Lösungen wie traplinked’s werden dann nicht mehr Kür, sondern Pflicht.
„Die Kammerjäger von morgen sind dabei digital unterwegs“, erklärt Gründer und Geschäftsführer Tim Kirchhof. „Ab 2026 wird das befallsunabhängige Auslegen von Giftködern gesetzlich weitestgehend eingeschränkt. Das wird den Bedarf an digitalen Kontrollsystemen weiter erhöhen. Wir freuen uns, mit dem neuen Kapital die Weichen für unser Wachstum stellen zu können. Besonders stolz sind wir auf das Vertrauen unserer Investoren und die starke Unterstützung durch das BayStartUP Investorennetzwerk.“

BayStartUP Geschäftsführerin Barbara Dombay sagt:
„traplinked löst ein gravierendes Problem für seine Zielkunden und reduziert gleichzeitig den enormen Zeit- und Personalaufwand, der bisher mit der Schädlingskontrolle verbunden war – in einer Branche, die trotz hoher Relevanz lange Zeit technologisch vernachlässigt wurde. Mit Blick auf regulatorische Veränderungen und den wachsenden Bedarf an dokumentierter Sicherheit bietet traplinked eine zeitgemäße, skalierbare Lösung.“

Aus dem Praktikum zur marktreifen Plattform – das Gründerteam
Gegründet wurde traplinked 2019 von Tim Kirchhof, der die Idee während eines Praktikums bei einem Schädlingsbekämpfer entwickelte. Mitgründer Sergei Khmylov, Experte für Softwareentwicklung, übernahm den Aufbau der technischen Plattform. Moritz Weigert, erfahrener Gründer mit EXIT-Erfahrung, kümmert sich um Marketing und Operations. Gemeinsam bringen sie technische Exzellenz, Marktnähe und Business-Know-how in idealer Kombination zusammen.
Kapital für Skalierung, Innovation – und Kameraheld TOM
Mit der neuen Finanzierung will traplinked weiter skalieren, neue Vertriebskanäle erschließen und sein Produktportfolio ausbauen. Ein Fokus liegt auf dem kamerabasierten System TOM, das Ende des Jahres in neuer Generation auf den Markt kommen soll.
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Fotos: traplinked